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Ein
achtjähriges
Kind leidet darunter, dass die Leute es hartnäckig bei seinem Geburtsnamen „Aitor“ nennen,
welcher bei ihm Unbehagen auslöst. Sein Spitzname „Cocó“ fühlt
sich nicht ganz so verkehrt, aber auch nicht richtig an. Im Sommerurlaub
im Baskenland vertraut das Kind seinen Kummer Verwandten und Freundinnen
an. Doch wie geht eine Mutter, die selbst noch mit ambivalenten elterlichen
Altlasten ringt, mit der Identitätssuche ihres Kindes um?
Das Spielfilmdebüt der baskischen Regisseurin Estibaliz Urresola Solaguren
ist ein sonniges, wunderbar einfühlsames Werk, getragen von Sofía
Otero, die als kleines Mädchen auf der Suche nach dem richtigen Namen
das erste Mal vor der Kamera steht, und Patricia López Arnaiz als
problemgeplagte, liebevolle Mutter. So wie die Vielfalt der Natur viele
Bienenarten erfordert, sind für die Protagonistin die Nebenfiguren
essenziell. Das weitgehend weibliche Umfeld lebt ihr unterschiedliche Möglichkeiten
des Frauseins vor. Urresola nimmt mehr als eine Sichtweise ein und respektiert,
dass Geschlechteridentität etwas unerhört Komplexes ist. Und
sie thematisiert einen vielleicht weniger augenfälligen Aspekt der
Gender-Transition: die eigene Mentalität..

in
Leben“, selten war ein
itel so einfach und passend
wie dieser, den Stéphane Brizé für
en neuen Film
gewählt hat, einer Verfilmung des Debütromans von Guy de Maupassant.
In einem einzigen Fluss
aus Bildern und Emotionen beschreibt er as Leben einer Adeligen im 19.
Jahrhundert, deren Leben zwischen Glück und
Enttäuschung, zwischen Hoffnung und Verrat oszilliert und ebenso
wie der Film gleichermaßen unspektakulär und faszinierend
abläuft. Programmkino.de
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