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Auf einer Insel
in der Bretagne liegt die geheimnisvolle Bibliothek der zurückgewiesenen Bücher. Hier entdeckt die junge Verlegerin
Daphné ein großartiges Manuskript und beschließt, es
zu publizieren. Der Roman wird sofort zum Bestseller. Doch der Autor Henri
Pick, ein bretonischer Pizzabäcker, ist seit zwei Jahren tot. Seine
Witwe kann sich nicht erinnern, ihn jemals schreiben gesehen zu haben – außer
wenn es um den Einkaufszettel ging. Der berühmte Literaturkritiker
Jean-Michel ist überzeugt, dass Betrüger am Werk sind. Er macht
es sich zur Aufgabe, ans Tageslicht zu bringen, wer den Roman wirklich
geschrieben hat. Um nichts weniger geht es ihm als die Verteidigung der
Literatur. Zwischen Pizzateig und Paradoxa begibt sich Jean-Michel auf
Spurensuche. Doch sein detektivischer Eifer bleibt nicht folgenlos. Hier,
an diesem kuriosen Ort der unerzählten Geschichten, geraten nicht
nur die gewohnten Rollen von Autor und Leser in Schieflage, sondern auch
die Selbstsicherheit des Kritikers. Jean-Michel kommt dem Geheimnis immer
näher – bis er einen Skandal provoziert, der ganz Paris erschüttert.
Mit fröhlicher Klugheit erzählt DER GEHEIME ROMAN DES MONSIEUR
PICK von der Liebe zu den Büchern, von der Lust am Erzählen
und vor allem an der Enthüllung. Mit hinterlistigem Humor verwickelt
uns Regisseur Rémi Bezançon in ein abenteuerliches Versteckspiel
voller Finten und Überraschungen. Es gelingt eine fesselnde Parodie
der Verlagsbranche und ein so unterhaltsamer wie intelligenter Kinospaß.
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