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Für
diesen Film haben wir uns im arktischen Sommer vorgenommen, Spitzbergen
mit
einem zum Expeditionsschiff ausgebauten Fischkutter zu umrunden. Wir
dokumentieren unsere Reise mit zwei Kameras und entdecken eine einzigartige
Welt aus Eis, Schnee und Gletschern, die durch den Klimawandel bedroht
ist wie nie zuvor.
Auf Spitzbergen leben
nur 2500 Einwohner. Die rund 3000 Eisbären,
die hier leben, sind leicht in der Überzahl und das bekommen wir
auf der nördlichsten Inselgruppe Europas zu spüren: Nach einer
Anlandung auf Phippsoya müssen wir mit der gesamten Crew zurück
in unser Schlauchboot flüchten, weil aus der Ferne ein Eisbär
auf uns zugelaufen kommt. Vom Wasser aus können wir das Tier dann
in aller Ruhe beobachten.
Wir landen auch an
Küstenstreifen an, auf die zuvor nur sehr wenige
Menschen einen Fuß gesetzt haben und spüren dabei die gewaltige
Einsamkeit und Stille der Arktis. Wir fahren zu gefrorenen Wasserfällen,
zu Fjorden mit eisblauen Gletschern und zu Buchten mit funkelnden Eisskulpturen.
Vor einer riesigen Gletscherwand filmen wir, wie ein hausgroßes
Stück Eis krachend ins Wasser kalbt und wir erleben, wie im viel
zu warmen Sommer das Schmelzwasser donnernd ins Meer rauscht.
"Spitzbergen
- auf Expedition in der Arktis" ist ein Film,
der von den Begegnungsmomenten zwischen Natur und Mensch lebt. Auf unserer
Expeditionsreise durch Buchten und Fjorde begegnen uns Rentiere, Walrosse,
Blauwale und sogar Eisbären auf der Suche nach Nahrung".
Im arktischen
Sommer planen die beiden Filmemacher Silke Schranz und Christian Wüstenberg
die Umrundung Spitzbergens mit einem zum Expeditionsschiff ausgebauten
Fischkutter. Sie dokumentieren ihre Reise mit zwei Kameras
und entdecken eine einzigartige Welt aus Eis, Schnee und Gletschern,
die durch den Klimawandel bedroht ist wie nie zuvor.
Auf Spitzbergen leben nur 2500 Einwohner. Die rund 3000 Eisbären,
die hier leben, sind leicht in der Überzahl und das bekommen auch
die Filmemacher auf der nördlichsten Inselgruppe Europas zu spüren:
Nach einer Anlandung auf Phippsoya müssen sie mit der gesamten Crew
zurück in ihr Schlauchboot flüchten, weil aus der Ferne ein
Eisbär auf sie zugelaufen kommt. Vom Wasser aus können sie
das Tier dann in aller Ruhe beobachten.
Silke Schranz und Christian Wüstenberg landen auch an Küstenstreifen
an, auf die zuvor nur sehr wenige Menschen einen Fuß gesetzt haben
und spüren dabei die gewaltige Einsamkeit und Stille der Arktis.
Sie fahren zu gefrorenen Wasserfällen, zu Fjorden mit eisblauen
Gletschern und zu Buchten mit funkelnden Eisskulpturen. Vor einer riesigen
Gletscherwand filmen sie, wie ein hausgroßes Stück Eis krachend
ins Wasser kalbt und sie erleben, wie im viel zu warmen Sommer das Schmelzwasser
donnernd ins Meer rauscht. „Es ist etwas komplett anderes, ob man
in der Zeitung vom Klimawandel liest oder ob man in der Arktis hautnah
miterlebt, wie dramatisch schnell die Eismassen abschmelzen“, erzählt
Silke Schranz.
Wieder zurück zu Hause arbeiten Silke Schranz und Christian Wüstenberg
ein Jahr an ihrem neuen Kinofilm „Spitzbergen - auf Expedition
in der Arktis". „Unser Film lebt von den Begegnungsmomenten
zwischen Natur und Mensch", sagt Christian Wüstenberg. "Wir
haben auf unserer Expeditionsreise viele Abenteuer erlebt. Wir hatten
Begegnungen mit Rentieren, Eisbären, Walrossen und Blauwalen und
wir haben fantastischen Wanderungen unternommen."
Die Filmemacher
Silke Schranz und Christian Wüstenberg sind Filmemacher und leben
in Frankfurt am Main. Für ihre Dokumentationen machen die beiden
in der Regel von der Regie über Kamera, Schnitt, Ton, Musik und
Text bis zum fertigen Film alles zu zweit.
Filmographie:
2008 - „Neuseeland auf eigene Faust"
2010 - „Portugals Algarve auf eigene Faust"
2011 - „Die Nordsee von oben"
2012 - „Australien in 100 Tagen"
2013 - „Die Ostsee von oben"
2016 - „Südafrika - Der Kinofilm"
2019 - „Portugal - Der Wanderfilm"
2020 - „Spitzbergen - auf Expedition in der Arktis"
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