The Atrocity Exhibiton

“Wahrscheinlich die beste J.G.Ballard-Verfilmung, die bisher gemacht wurde” – Sight & Sound

J.G. Ballard hatte einmal gesagt, dass The Atrocity Exhibition seine einzige Novelle ist, die er für nicht verfilmbar hält. Solange, bis Jonathan Weiss seine Adaption dieser berüchtigten Arbeit schuf. Eine experimenteller Dichtung, die Ballard als poetisches Meisterwerk lobte. Mit seinem Kollegen Dr. Nathan und seiner Geliebten stellt Universitätsprofessor Travis Talbert die schändlichen Grausamkeiten der Menschheit aufwendig nach, wobei Talbert es für die ultimativ nihilistische Aussage hält, den Dritten Weltkrieg auszulösen.

Ein Universitätsprofessor ist vom menschlichen Zerstörungswahn besessen und möchte den Dritten Weltkrieg auslösen. Katastrophen stellt er als geometrische Anordnungen nach oder begreift Autounfälle als schöpferische Ereignisse. Ein nach dem gleichnamigen experimentellen Roman von J.G. Ballard entstandener Mix aus Essay-, Experimental- und Horrorfilm, der Low-Budget-Spielszenen mit teilweise brutalem Archivmaterial des Vietnamkrieges sowie von Operationen und Unfällen zu einem einzigen Bewusstseinsstrom verbindet. Der Versuch, in Gräueltaten eine innere Logik zu erkennen, soll auf verstörende Weise den Vernichtungsdrang einer konsumorientierten Gesellschaft offenlegen. - FilmDienst

 

 

 



 



 




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Drama | USA 1998 | 102 Minuten - FSK: ab 18
Regie: Jonathan Weiss


 



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