Driving Mum

Ein klappriges Auto, auf dem Beifahrersitz sein Hund Brezhnev und auf der Rückbank eine zurechtgemachte alte Dame– so startet der mürrische Jón auf eine abenteuerliche Reise quer durch Island, um seiner Mutter ihren letzten Wunsch zu erfüllen: Sie möchte noch ein Foto von sich am berühmten Gullfoss-Wasserfall. Das wird allerhöchste Zeit, denn Jóns Mutter ist bereits tot. Mit im Gepäck sind eine Fotografie aus alten Zeiten und eine Kassette mit kitschig-schöner Musik und plötzlich, inmitten der rauen kargen Landschaft, überkommt Jón Wehmut. Ein Leben ohne die Mutter, die ihn bisher felsenfest in der Hand hatte, muss erst einmal neu gedacht werden. Zumal sie Jón noch über den Tod hinaus mit bissigen Kommentaren traktiert. Doch unterwegs trifft Jón auf Menschen, die ihn aus der Reserve locken und zunehmend gewinnt seine kleine Welt an Weite.

 

 

.

.

 

 




 






 

 



in Leben“, selten war ein

itel so einfach und passend wie dieser, den Stéphane Brizé für
en neuen Film gewählt hat, einer Verfilmung des Debütromans von Guy de Maupassant. In einem einzigen Fluss aus Bildern und Emotionen beschreibt er as Leben einer Adeligen im 19. Jahrhundert, deren Leben zwischen Glück und Enttäuschung, zwischen Hoffnung und Verrat oszilliert und ebenso wie der Film gleichermaßen unspektakulär und faszinierend abläuft. Programmkino.de

 

 

 

 

 

 


















Island/Estland 2022 | 112 Minuten
Regie: Hilmar Oddsson





zurück zur Startseite